Fortschritt bei Fliesen und Sanitär, Korrektur im Bad

Gestern wurde ich von einem Mitarbeiter der Firma Dentel (Sanitär) angerufen und gefragt, ob ich gegen 14 Uhr auf die Baustelle kommen könnte. Das habe ich dann auch getan – es ging hauptsächlich um die Positionierung der Unterputzarmatur. So erfuhr ich, dass diese nicht in der Außenwand verbaut werden sollte, und deshalb eine Vormauerung nötig ist. Nunja, da wir ja bereits die auffällige Verkleidung im Eck hatten, konnten wir uns dann nicht wirklich damit anfreunden, hier gleich zwei „Kästen“ neben der Badewanen zu haben. Da unser Fliesenleger aber noch Bescheid gegeben hat, das er heute nicht kommt, konnte die Lösungsfindung auf heute verschoben werden.

Gestern hat er vor allem im EG weitergearbeitet:

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Bis Abends um 21:00 Uhr wurde gestern bei uns noch gewerkelt – zwecks Einbau der Duschwannen und der Badewanne sowie der Badewanennarmatur.

Duschwanne EG:

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Auch ist alles mögliche an Material ins Haus gebracht worden, da wären vor allem Innen und Außeneinheit der Wärmepumpe, der Warmwasserspeicher und die Lüftungsanlage:

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Heute morgen habe ich dann einen Termin mit unserem Bauleiter ausgemacht. So haben wir uns heute Nachtmittag vor Ort getroffen und auch eine Lösung gefunden. Der „Kasten“ im Eck wird weichen (bzw. ist kurzfristig schon), dort wird eine Verkleidung über die ganze Höhe (Also Ablage neben Wanne zu Dachschräge) möglichst nah an dem störendem Rohr, und parallel zur Badewanne gebaut und verliest. Die zusätzliche Vorwand für die Unterputzarmatur wird ebenfalls parallel zur Badewanne ausgeführt. Somit bleibt uns zum einen genügend Ablagefläche, wir haben keine verschiedenen Winkel und das ganze sollte am Ende optisch gut ausschauen.

Unsere Badewanne, die Unterputzarmatur und die wieder entfernte Verkleidung:

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Nachdem alles Material für Heizung + CO da ist, wird es hoffentlich zügig mit dem Einbau davon weitergehen, Achja, unser Bau-Klo ist schon seit bald 3 Wochen fort – was ziemlich unpraktisch ist – also wirds Zeit, dass im Haus die Toiletten montiert werden 😉

Wir selbst sind nun mit Elektrik, Bus und CO im aufwendigstem Raum des Hauses, also Küche-Ess-Wohnzimmer, weitestgehend fertig, so dass wir bald mit der Deckenverkleidung dort anfangen könnten. Es fehlen lediglich noch die Netzwerkdosen, da die eigentlich geplanten und schon lange vorhandenen „ums Verrecken“ nicht in normale Unterputzdosen passen. Zwecks Test der Leitungen wollen wir auch noch die Sat-Schüssel Montieren.

So schaut übrigends die Serie von Gira, für die wir uns entscheiden haben aus (mit fehlender Netzwerkdose):

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Weiter gehts, Beginn der Fliesenarbeiten

So, nach 10 Tagen (längste Pause seit Baubeginn bis jetzt, glaube ich) gibts wieder einen Bericht von uns, dafür auch etwas ausführlicher 😉

Elektro

Ende letzter Woche war ich krank, also gings erstmal mit der Elektrik nicht weiter. Letzten Mittwoch konnten wir allerdings alle Leitungen am Verteiler anklemmen, so dass diese Arbeit schonmal abgeschlossen ist (mal von 2, 3 NYM-Leitungen und ein paar „Grünen“ für Binärsignale abgesehen).

Das Ergebniss, ein bischen optische Nacharbeit muss ich noch leisten 😉 Und ja, die N-Sammelschiene des Blocks links oben hatte sich mitsamt der N-Klemme gelöst…:

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Nachdem für diese Woche die Fliesenarbeiten angekündigt wurden, haben wir dann zunächst die Sensorik für die Duschwannen und die Badewanne vorbereitet – hier wollen wir zum einen die Temperatur (Bei den Duschen die Temperatur der Warmwasserleitung, bei der Badewanne die Wannentemperatur) zwecks ergänzender Logik messen und mittels zweckentfremdeten Weidezaunband an Binäreingängen unsichtbare Wasserlecks erkennen.

Ergebniss in der Dusche im EG:

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Als das soweit vorbereitet war, haben wir in der Küche angefangen, alle KNX- und 1 Wire Komponenten an die bereits in der Deckenunterkonstruktion verlegten Busleitungen anzuschließen. Das beinhaltet auch das Testen jedes einzelnen Sensors/Tasters etc. – denn wenn die Decke erst verkleidet ist, wäre das Rankommen an die in kleinen Abzweigdosen untergebrachten Klemmenstellen im Fehlerfall schwierig. Nebenbei klemmen wir noch die Steckdosen an, experimentieren mit Positionen für Präsenzmelder, parametrieren die KNX-Komponenten etc… so werden wir uns nun von der Küche durchs Wohnzimmer arbeiten.

Materialumzug

Weiterhin haben wir unser Holz (Kanthölzer und Rauspund zwecks Regalbau, Garagen und Werkstatteinrichtung) das wir bislang vor dem Haus gelagert haben und einiges an Material in die Garage geschafft, so dass nun im Haus wieder etwas mehr Platz ist und sich die Fliesenleger „ausbreiten“ können.

Elektrische Anbindung der Garage

Auch wollten wir die bereits vorbereiteten Leerohre, die neben der Haustür aus dem Haus geführt sind, mit Leitungen „füllen“ und in die Garage reinführen – was sich zuerst einfach angehört hat, gestaltete sich dann doch eher schwierig.
Denn zum einen ist eines der drei Leerrohre (übrigends die 750N Ausführung) irgendwie beschädigt worden, es lässt sich nichteinmal der Einzugsdraht durchschieben – Somit konnten wir nur in einem Rohr die NYM-Zuleitung sowie im anderen zwei Grüne für KNX und 1 Wire einziehen und mussten auf das Duplex CAT7 verzichten.
Andererseits hat das Bohren durch den Garagenboden am Rand nicht wirklich geklappt – die Armierung war wohl zu stark für unser vorhandenes Gerät. Auch mit der Hilti des Nachbarn war irgendwann kein Durchkommen mehr. Dabei blieb ein 16er Bohrer stecken, nachdem dieser bereits durch war und unter der Garage wieder rausschaute – und war nur mit Gewalt in Form von Durchhämmern nach unten wieder zu befreien.
Beim nächsten Versuch verklemmte sich dann ein 20er Bohrer etwas früher. Dieser Bohrer war mit allen Mitteln nicht wieder herauszubekommen, also wurde die Flex zur Hand genommen und der Bohrer auf Bodenhöhe getrennt. Jetzt haben wir 3 vermurkste Löcher im Garagenboden, eines halb durch mit 16mm, eines mit 20mm, und ein halbtiefes mit 20mm und ner Bohrerspitze drin :/ Die Löcher werden wir wieder verfüllen. Letztendlich haben wir dann, um die Leitungen doch noch in den geschaufelten Graben legen zu können, Löcher durch die Garagenwand gebohrt und die Rohre dort durchgeführt.
Wir müssen die Rohre allerdings nochmal aus dem Boden holen, da die beim Übergang Boden zu Haus zu sehr gespannt sind…

Frauchen beim buddeln:

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Und ich beim Bohrer-retten:

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Vom Endstand gibts noch keine Bilder.

Trockenbauarbeiten

Letzten Freitag war jemand da, und hat im Bereich der Dampfbremse im OG die beim Blower Door Test provisorisch ausgebserten Stellen nachgearbeitet. Weiterhin wurde noch das bislang „offene“ Abwasserohr im WC unten verkleiedet und verputzt und der Putz beim Treppenaufgang nochmal nachgebessert, hier sah man noch deutlich die Stellen, an welchen unsere Treppe 1.0 ursprünglich befestigt war und die nachträglich zugeputzt wurden. Hoffen wir, dass es nun besser wird.

Verkleidetes Abwasserohr:

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Küchenaufmaß

Montag früh hatt ich mit Frau Kratz von Möbel Kratz in Höchstadt einen Termin zwecks Vermessung unserer Küche. Das ganze ging relativ fix, es muss nichts geändert werden. Einzig zur Innentür könnte es etwas knapp werden. Mittag November soll unsere Küche dann fertig sein und wir werden dann einen Termin für den Aufbau, etwa Ende November, vereinbaren.

Fliesen!

Dienstag kam dann unser Fliesenleger der Fima Kempf zum ersten mal vorbei und hat die Badezimmer (unten genaugenommen ja WC mit Dusche) vorbereitet, also Grundiert, gespachtelt und abgedichtet.
Mittwoch morgen waren wir dann zusammen mit dem Fliesenleger vor Ort, um nochmals genau durchzugehen, welche Fliesen wo und wie verbaut werden sollen. Eine Problemstelle war noch das Abwasserentlüftungsrohr, welches im Bereich der Badwanne beim Übergang Vorwand -> Dachstuhl aus der Wand ragt und natürlich noch irgenwie verkleidet werden musste. Am Freitag wurde dieses Eck bereits mit Profilen versehen, aber noch keine GK-Platten oder ähnliches angebracht.

Das sah so aus:

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Nach einem kurzen Anruf bei unserem Bauleiter war das aber geklärt, er wollte dazu jemanden vorbeischicken – was dann auch im Laufe des Tages prompt passiert ist.

Missverständniss

Dann gabs da gestern (Mittwoch) noch ein „Problemchen“, das auf ein Missverständniss zurückzuführen ist. Wir wollen ja eine größere Badewanne als im Standard vorgesehen, der Estrich wurde auch demnach ausgespart, nachdem wir das bereits vor einiger Zeit vor Ort durchgesprochen haben.
Nun haben wir uns für unsere Sanitärausstattung entschieden und die entsprechenden Nachträge Ende letzter Woche bekommen, sind aber davon ausgegangen, dass noch ein solcher für die Badewanne kommt. Allerdings sollte diese von der Sanitärfirma direkt bei uns abgerechnet werden und nicht über Astori. Nunja, das ganze hat sich im Endeffekt gestern geklärt, wir haben die Nachträge unterschrieben und bei Astori vorbeigebracht, die gewünschte Wanne wird auch so eingebaut. Auch waren gestern schon die Fliesen hinter der Badewanne an der Wand, jetzt müssen dort 2 oder 3 davon für die Unterputzarmaturen (die auch nochmal n „Häufchen“ extra kostet, aber da kommen wir wegen des Mitteneinlaufs in der Wanne nicht drum rum) wieder entfernt werden. Ein bischen wundern wir uns schon, wieso seitens der Sanitärfirma keiner angemerkt hat dass für Sie die Wanne noch unklar ist und vorm Fliesen eventuell die Komponenten zwecks Unterputzarmatur eingebaut werden müssten als ihnen der heutige Tag ausgehend vom Fliesenleger als Temrin zum Setzen für Badewanne und Duschwannen genannt wurde.

Gut, das unser Bauleiter gestern dann kurzfristig auf die Baustelle kommen konnte, nachdem wir ihn informiert haben, dass uns aufgefallen ist, das vor den Wandfliesen ja vielleicht noch die Vorbereitungen für die Unterputzarmatur gemacht werden sollten – und so das ganze klären konnte.

Fliesen zum zweiten

Dumm gelaufen, auf jeden Fall wurde es heute nichts mit den Wannen, aber es wurde fleisig weiter gefliest, die Ablagen und Kantenschutzleisten an den Übergängen wurden angebracht. Die Arbeiten des Fliesenlegers der Firma Kempf haben uns auf jeden Fall wieder positiv gestimmt – der Mann vor Ort leistet eine super Arbeit, hat klasse Ideen zu den Details wie z.B. der Ausrichtung und den Übergängen.

Unsere Wandfliesen im Bad:

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Vormauerungen mit Ablagen und Kantenschutzleisten:

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Unser „Kasten“ wurde verfliest:

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Der Riss im Estrich im Bad wurde übrigends auch verharzt.

Heizung

Von der Heizung fehlt auch noch jede Spur, wir hoffen dass diese bald kommt, es wird doch langsam kälter – außen wie im Haus. Den Technikraum hat mein Schwiegervater ja auch extra kurzfristig gefließt. Evtl. wird das ja mitsamt dem Einbau von Dusch- und Badewanne erledigt, wenn die Mitarbeiter eh vor Ort sind (Wobei der Heizungseinbau sicherlicht länger dauert).

Rechnung Hausanschluss Strom

Der Hausanschluss hat uns knapp über 2100€ gekostet, die Rechnung ist heute ins Haus geflattert. Wenn man bedenkt, dass ja außer zum suchen des Telekomkabels keine Erdarbeiten notwendig waren, ist das doch einiges, aber das sind eben die Standardsätze und mit weniger haben wir auch nicht gerechnet (Hoffen darf man ja dennoch 😉 ).

Es werde Licht

Ja, hoffentlich bald… Im Zuge der Verkleidung der Decken werden wir dann auch die Spots und Leuchten verbauen. Wir haben lange überlegt, geplant und verglichen, bis feststand, welche Leuchten und Spots wir wo haben wollen. So konnten wir vor kurzem alles Material bestellen und haben es nun bereit zum Einbau hier. Verbaut wird nur LED-Technik, was zwar das Budget ordentlich beansprucht, uns aber im Laufe der Zeit mit einer niedrigeren Stromrechnung belohnt.

Weiter Gas geben

Ja, wir müssen uns mit Elektrik, dem Verkleiden der Decken und letztlich dem Einbau der Bodenbeläge und vielen anderen „Kleinigkeiten“ (Da wäre z.B. der Einbau einer Wasserrinne vor der Garage, was wir noch machen wollen solange es halbwegs warm ist) sputen, wenn wir bis Weihnachten drinn sein wollen. Noch geben wir nicht auf 😉

Missgeschick, Blower Door Test und Garage

Elektrik

Wie meine Frau schon schrieb haben wir Ende letzter Woche endlich alle Leitungen vom OG ins EG gezogen. Dabei laufen alle über einen Mauerschlitz/Bodendurchbruch in unserem Schlafzimmer nach unten in die Diele. Knapp wurde es beim Übergang im Schlafzimmer zwischen Deckenunterkonstruktion und Wandschltiz, da genau dort ein Dachbalken sitzt. Nachdem wir die Lattung in dem Bereich um eine Lattenstärke tiefer gehängt haben, hats dann aber gepasst. In dem Bereich werden wir dann versuchen, mittels LED-Lichtband einen schönen Übergang zu dem höheren Bereich zu schafffen.

Die Leitungen im OG – gebündelt schauts nicht mehr nach ganz so viel aus:

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Und so kommen sie im EG an und laufen teils durchs WC (Links auf dem Foto), teils direkt in die Speißekammer zum Verteiler:

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Verschnittminimierung

An mir selbst gezweifelt habe ich dann auch noch, als wir eben diese Leitungen im EG zum Verteiler gezogen haben, denn… Ich habe die erste OG-Leitung komplett vom EG bis zum Verteiler gezogen und dabei ausgemessen, wie lange diese ab Beginn des Mauerschlitzes sein müssen, um bei den restlichen Leitungen nicht immer vom OG ins EG rennen zu müssen sondern diese nur außreichend lang durch den Schacht nach unten zu führen und erstmal dort zu sammeln. Nun habe ich mich dabei aber irgendwie vertan, sodass etwa die Hälfte der Leitungen gut einen Meter zu kurz geraten ist. Tja, so kann man auch den Verschnitt minimieren 😉

Auch wenn in den OG-Räumen hier und da noch etwas Reserve gewesen wäre, wäre das Nachziehen nicht möglich gewesen, da alle Leitungen in die verschiedenen Räume durch die Dampfbremse geführt und dort auch schon verklebt waren. Also durfte ich über dem Verteilerschrank einige Dosen setzten, in welchen die „Verlängerungs-Leitungen“ angeklemmt werden können.

Wenn man bedenkt, dass im Gegenzug einige Leitungen zu lang waren kann man sagen, das alle Leitungen im Schnitt genau richtig lang waren 😛

Nachdem die Dosen dann angebracht waren, haben wir mit dem Anklemmen der Leitungen an den Reihenklemmen im Verteiler angefangen – bis heute Abend sind gut 2/3 davon geschafft.

Nebenbei haben wir noch die Unterverteilung für die elektrische Versorgung unserer Heizung vorbereit und im Technikraum angebracht (Bild folgt).

Putz

Einer unserer netten Nachbarn, von Beruf Putzer, hat heute angefangen den Wandschlitz im Schlafzimmer zu verputzen.

Rechnung Baustrom

Nachdem ja letzte Woche unser Baustromzähler abgebaut wurde kam auch kurz darauf die Rechnung der N-Ergie. Eine fast vierstellige Summe ists geworden, mehr als ursprünglich angenommen aber da wir ja den Zählerstand wussten, nicht überraschend.

Blower Door Test

Fast zeitgleich mit unserer Garage wurde heute eben dieser durchgeführt. Damit hatten wir noch nicht gerechnet, denn ich habe erst letzte Woche mit unserem Bauleiter darüber geredet, das wir die Decke im Schalfzimmer im Bereich des Wandschachts mit Dampfbremsfolie „abgedichtet“ haben und aus unserer Sicht nichts mehr gegen den Test spricht.

Wenns mans genau nimmt, war der Test bei uns eher ein „Blower Window Test“ und sah so aus:

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Nachdem zuerst noch ein paar undichte Stelle aufgedeckt wurden und diese (teils vorerst provisorisch) abgedichtet wurden, waren die Werte OK, genaueres erfahren wir wenn mit den Messwerten und den Daten unseres Hauses die Auswertung gemacht wurde.

Garage

Wie angekündigt kam gegen 11:00 Uhr der LKW der Firma Zapf mit unserer Garage – bzw. da wir eine Doppelgarage haben mit den zwei Einzelhälften. Vorher wurden noch die Öffnungen in den Garagenfundamenten für die Entwässerung vom Styropor befreit und eine Schnur von Grenzstein zu Grenzstein zwecks Ausrichtung der Garage gespannt.

Die erste Hälfte:

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Und die zweite kurz vorm Ziel:

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Nach etwa 2 bis 3 Stunden standen die Garagen und der Mitarbeiter der Firma Zapf war fertig.

Unser Haus mit Garagen:

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Rückseite mit Tür:

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Die Garagen werden wir noch in der Hausfarbe streichen, die Farbe dazu haben wir bereits.

Letzte Hitzephase und weiteres

Estrich aufheizen

Am Freitag wurde unsere mobile Heizung nochmal hochgedreht, um den Estrich schneller zu trocknen. So hatten wir dann am Wochenende 32 Grad im Haus – hier das „Beweißfoto“ unserer Uhr mit Thermometer:

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Gestern war unser Bauleiter mitsamt Fliesenleger zur Kontrolle der Restfeuchte des Estrichs vor Ort – und ich ebenso, da ich diese Woche „Bauurlaub“ habe (nein, nicht Urlaub zur Erholung von der Baustelle, sondern um da zu arbeiten 😉 ). Unten fehlt noch knapp ein halbes Prozent während oben im Bad der Estrich schon nahezu trocken genug ist. Dennoch wurde unser mobiles Heizgerät heute abgebaut, da dieses zum einen auf einer anderen Baustelle benötigt wird und andererseits der Platz im Technikraum für unsere „echte“ Heizung benötigt wird, die nächste Woche eingebaut werden soll. Derweil trocknet der Estrich eben ohne Fremdhilfe weiter, was angesichts des beachtlichen Stromverbrauchs der Elektroheizung für uns nicht so schlimm ist – bislang haben wir knapp 3500 KWH Baustrom verbraucht, alleine 3000 davon seitdem das Gerät aufgestellt wurde! Die Fliesenarbeiten sollen dann, wenn alles klappt, übernächste Woche starten.

Telekom

Letzte Woche haben wir bei der Telekom unseren „Telefonanschluss“ bestellt. Dabei hat sich herausgestellt, dass sogar VDSL mit 50 Mbit/s verfügbar ist – und nicht wie vermutet, „nur“ 16 Mbit/s (bislang haben wir zuhause 1,5 Mbit/s – da wäre auch das schon eine ordentliche Steigerung gewesen).

Das ganze ging telefonisch relativ unkompliziert und schnell – allerdings schickt die Telekom ihre Post an unsere Hausadresse, obwohl ich extra unsere bisherige Adresse durchgegeben habe – dort gibts natürlich noch keine Briefkasten (werden wir bald nochholen), und die Post landet entweder bei den Nachbarn oder persönlich bei uns, wenn wir vor Ort sind. Und mein Nachnahme wurde auch nicht richtig erfasst – ich werd wohl nochmal anrufen müssen. Einen Termin für einen Technikereinsatz haben wir auch schon vereinbart, am 02.12. soll dieser stattfinden.

Unsere Telefonnummern haben wir auch schon mitgeteilt bekommen 😉

Fliesen Technikraum

Wir haben uns doch noch dafür entschieden, im Technikraum Fliesen zu verlegen (Ursprünglich wollten wir PVC verlegen oder eine Bodenbeschichtung aufbringen). Da wir gestern kurzfristig bei Obi günstige Fließen gefunden haben und mein Schwiegervater bereits angeboten hat, das zu übernehmen, wird er morgen damit loslegen, damit der Raum fertig gefliest ist, wenn nächste Woche die Heizung eingebaut werden soll. Die Aussparungen im Estrich für die Einführungen von Wasser, Strom, Telekom und Wärmepumpenleitungen werden wir auch noch mit Estrich verfüllen.

Termin Garage

Nächste Woche soll unsere Garage geliefert werden (hier würde ich gerne dabei sein, mal schauen obs klappt) – unser Bauleiter gibt uns noch den genauen Termin durch, sobald er Bescheid weiß.

Leitungen im OG

Wir haben in den letzten Tagen weitere Leitungen im OG „verlegt“. Aufwendig war vor allem das südliche Kinderzimmer – hier hätten wir entweder die Leitungen durch die Diele und somit über zwei Mauern verlegen müssen oder, wie wir es auch gemacht haben, über den Dachboden. Für letztere Variante benötigen wir zwar einige Meter mehr an Leitungen, wir müssen aber je Leitung die Dampfbremse nur zweimal durchstoßen. Das ordentliche „Abdichten“ der Durchdringungen mit Spezialklebeband ist auch nicht zu unterschätzen.

Auf dem Dachboden schauts nun so aus:

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Jetzt fehlen noch die Leitungen für die Diele im OG und das Schlafzimmer, sowie die „Rundfahrt“ mit den Busleitungen. Ich hoffe, das wir damit morgen fertig werden.

Elektrozähler

Heute kam überraschend ein Mitarbeiter der N-Ergie vorbei, und montierte unsere Zähler. Ich hatte mich schon gefragt, was er gemacht hätte, wenn ich nicht da gewesen wäre – bis dann, nachdem eben dieser Mitarbeiter wieder weg war unser Elektriker auftauchte und mir erzählte, dass gleich ein Mitarbeiter der N-Ergie kommen würde um unsere Zähler zu setzen 😉 Es stellte sich heraus, das der N-Ergie Mitarbeiter über eine Stunde vor dem mit unserem Elektriker vereinbartem Termin da war.

So schaut nun unser Zählerschrank aus, links ein elektronischer Zähler für den „Normalstrom“, in der Mitte ein Mehrtarif-Ferraris-Zähler (kaum zu glauben, das es hier noch keine elektronischen Modelle gibt) für die Heizung und rechts davon der Rundsteuerempfänger.

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Das wars für heute 😉

Hausanschluss und so

Im Obergeschoss war seit letztem Freitag ja die Dämmung, Dampfbremse und 1. Lattung in einem Kinderzimmer und dem Bad fertig. Wir konnten hier also schonmal die 2. Schicht Latten anbringen, was im Vergleich zum EG relativ einfach und schnell geht.

Hier unsere Lattung im Kinderzimmer:

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Dienstag informierte mich unser Bauleiter, dass die Feuchte des Estrichs gemessen wurde und dieser noch zu feucht ist. Unser „Mobiheat“ bleibt uns also noch etwas erhalten und wir lüften noch öfter, um die Feuchtigkeit rauszubekommen.

Weiterhin sind nun die ersten Steckdosen im Haus an einer Provisorischen Verteilung im Betrieb – denn gestern wurde der Hausanschluss für Strom und Telekom gemacht.

Das ganze ging trotz zuerst verschollenem Telekomkabel recht fix, bis Mittag war alles geschehen.

Beim Suchen des Kabels:

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Unser Elektriker, Sven Freitag, der schon Mittwoch den Zählerschrank montiert hatte, war auch vor Ort um eben diesen am HAK anzuklemmen und den Zähler aus dem „Bauzählerkasten“ nach innen zu versetzen. Unser Zählerschrank enthällt vier Zählerplätze – für den Normaltarifzähler, den Zweitarifzähler für die Heizung, den Rundsteuerempfänger und einen Reserveplatz (Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine Photovoltaikanlage aufs Dach) und ist deshalb relativ breit.

Zählerschrank, HAK und Telekomanschluss:

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Ich versuche inzwischen, alles an Bus und Datenleitungen im EG in Betrieb zu nehmen und zu testen – denn bevor ich das nicht alles getestet habe möchte ich die Decke nicht verkleiden. Andernfalls müsste, falls doch noch eine Klemmstelle Probleme macht oder ein Kabel getauscht werden muss, die ganze Decke wieder runter.

Hier eine bereits funktionierende 2-fach Steckdose und einer unserer KNX MDT Glastaster neben der Wohnzimmertür:

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Heute war unser Trockenbauer (Dessen Namen wir immer noch nicht wissen 😉 ) nochmal da und hat das zweite Kinderzimmer und das Schlafzimmer fertiggestellt, so dass wir auch dort nun unsere Lattung anbringen und dann mit dem Strippenziehen im OG beginnen können. Auch war Bernd Feigel heute wieder da und hat die Garagenentwässerung angeschlossen.

Erste Paneele an der Decke

Am Freitag wurde mit der Dämmung, Dampfsperre und Lattung weitergemacht. Fertiges Kinderzimmer (Alles weitere ist unsere Eigenleistung):

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Da im Bereich der Treppe für die Arbeiten ein Gerüst notwendig war und aufgebaut wurde, haben wir dieses übers Wochenende genutzt, um über der Treppe die Latten und Paneele anzubringen sowie dort schonmal die Wand zu streichen. Praktisch – so müßen wir uns hier nichts eigenes basteln.

Das „Gerüst“, bestehend aus Holzpfosten und Bohlen:

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Mithilfe einer Palette kam zumindest ich halbwegs bequem an die Decke:

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Lattung:

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Und Paneele mit Randleisten:

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Noch mehr Leitungen und Garagenfundamente

In den letzten Tagen haben wir noch die letzten Leitungen, vor allem Busleitungen für KNX und 1-Wire im EG gezogen und mit dem Grundierungsanstrich weitergemacht. Im „Büro“ ist bereits die zweite Schicht Farbe drauf gekommen – hier muss außer uns ja keiner mehr ran. Auch hat meine Frau heute mal etwas Bunte Farbe im Gäste-WC aufgetragen – mal schauen, was wir hier nach den Fliesenlegearbeiten noch nachbessern müssen. Leider ist das Bild davon nix gescheits geworden, das reichen wir nach.

Einige Macken im Putz, die wir beim Montieren der Deckenunterkonstruktion verursacht haben, habe ich auch noch ausgebessert, angefangen mit dem Schlitz den ich bei der Suche nach der Leitung für die Fensterkontakte in der Speißekammer fabrizieren musste (Übringends ist die Funktion zum Glück OK, auch wenn jetzt nur noch ein Stummel aus der Wand ragt). Unsere Verputzer haben uns etwas Rest vom Innenputz dagelassen, den wir dafür hernehmen können. Ist gar nicht mal so schwer und mal ne nette Abwechslung 😉

Heute morgen bin ich vor der Arbeit am Haus vorbeigefahren und habe gesehen, dass Bernd Feigel wieder vor Ort ist – er hat die Gräben für die Streifenfundamente der Garagen gemacht:

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Mittags wurden diese und die Fundamente für die Auseneinheit der Wärmepumpe betoniert.

Christiane war dann heute Mittag da und konnte das Ergebniss fotografieren:

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Wie man sieht, fehlt bei den Fundamenten Richtung Straße noch etwas Beton – wir hoffen mal, der kommt noch 😉 … wobei man bei dem Wetter heute eh hoffen muss, dass das dem Beton nichts ausmacht. Es hat schon heute wie die letzten Tage immer wieder mal etwas geregnet, aber in den letzten Stunde schüttet es wie aus Eimern. So sah’s dann aus als ich vorhin gegangen bin:

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Der Boden auf unserem Grundstück ist ziemlich matschig, so dass man zwangsläufig den Dreck mit ins Haus/Auto (ohweh, das schaut seit Baubeginn innen eh verboten aus…) schleppt. Hier müssen wir bald schauen, dass wir uns ein, zwei „feste“ Wege schaffen.

Achja, ziemlich kalt ists ja auch draußen, da finden wir das Estrich-Aufheizen gar nicht mehr so schlimm – vor allem da die Vorlauftemperatur in den letzten Tagen nicht mehr über die 30 Grad hinauskam. Wenn man sich kaum bewegt, hält mans innen auch mit geschlossenen Fenstern ohne Schwitzen aus 🙂 Letzten Freitag hatten wir schon wesentlich mehr Hitze im Haus (Da waren’s glaub ich fast 40 Grad Vorlauf) und haben befürchtet, diese Woche innen nicht arbeiten zu können.

Temperatur heute an den Thermometern am Verteiler im EG:

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Laut unserem Zähler fallen fürs Aufheizen weiterhin so knapp unter 100 KWH pro Tag an.

Zum Schluss noch ein Bild von der Speißekammer, in der der Verteilerschrank hängt und nun 99% aller Leitungen fürs Erdgeschoss (Ja, OG und Garage fehlt noch…) ankommen. Das Chaos wird sich noch lichten, wenn dann alle Kabel gestrafft und gebündelt sind. Das will ich aber erst machen, wenn auch die Leitungen vom OG gezogen sind, um noch Platz zum „Rangieren“ zu haben.

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Dämmung in Arbeit / Doch nicht so heiß im Haus

Gestern waren wir dann doch vor Ort, und es war im Haus zwar recht warm, aber wir konnten noch arbeiten. Zuerst vermuteten wir, das etwas mit dem Aufheizprogramm unseres „Mobiheat“s nicht passt, denn die Anzeige des geräts änderte sich nicht mehr wie die Tage zuvor, das Gerät machte kaum noch Geräusche und auch die an den Thermometern angezeigten Vor- und Rücklauftemperaturen waren geringer als am Tag zuvor (Nur noch knapp über 30 am Vorlauf). Also habe ich unserem Bauleiter eine SMS geschrieben und dieser rief mich dann auch an – aber er konnte uns beruhigen, das kann so normal sein.

Kurz vor Mittag schlugen zwei Trockenbauer bei uns auf und begannen damit die Dämmung und die Dampfsperrfolie anzubringen.

Dämmung:

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Und Dampsperre:

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Ein Kinderzimmer und das Schlafzimmer sind soweit fertig – hier fehlt nur noch das Band an den Abschlüssen und die Lattung – Freitag solls damit weitergehen.

Wir haben gestern mit Elektrik und dem Grundierungsanstrich weitergemacht und waren heute nur zwecks Materialverlagerung von Zuhause-Jetzt zur Baustelle vor Ort.

Das Aufheizen des Estrichs benötigt doch ordentlich Strom – Freitag auf Samstag warens fast 200 KWH, von gestern auf heute aber „nur noch“ 75.

Es wird heiß…

… Im Haus. Denn seit gestern läuft das Aufheizprogramm für den Estrich. Als ich heute gegangen bin, lag die Vorlauftemperatur bereits bei 27 Grad – bis 50 solls gehen. Es war heute schon fast zu warm im Haus und nicht wie gewohnt angenehm kühl. Ich glaube nicht, dass wir so in den nächsten Tagen viel vor Ort arbeiten können.

So schaut das Gerät zum Aufheizen des Estrichs über die FBH, ein „MOBIHEAT“, aus:

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Nachdem ich heute um 14 Uhr einen Vor-Ort-Termin mit dem Elektriker hatte, war danach noch genug Zeit zum Werkeln da. Nun sind alle notwendigen Niederspannungs-/Netzwerk-/Sat und Lautsprecherleitungen im EG „verlegegt“. Es fehlen noch die Busleitungen sowie der Technikraum – für letzteren müssen wir aber erst noch AP-Kabelkanäle kaufen, da wir hier ja keine Paneeldecke verbauen und somit auch keine Unterkonstruktion zum Verstecken der Leitungen da ist.

Heute waren auch noch die Verputzer nochmal da und haben zwei Hausseiten gestrichen – das war leider notwendig geworden, da es an dem Tag, an dem der farbige Oberputz aufgebracht wurde noch heftig geregnet hat und somit die Farbe verlaufen ist. Hier muss ich mal noch Vorher-Nachher-Jetzt-Fotos nachreichen 😉

Leitungen und Farbe

Freitag haben wir den Elektro-Verteilerschrank ins Haus transportiert und aufgehängt. Um diesen herum werden wir die dort verlaufenden Leitungen dann später noch mit Rigipsplatten verkleiden:

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Auch haben wir bis auf die Busleitungen im Wohnzimmer und der Küche alle notwendigen Leitungen in der Deckenunterkonstruktion „eingezogen“ und diese heute an den Latten befestigt:

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So schauts momentan noch in der Diele aus, wo alle Leitungen für Küche und Wohn-/Esszimmer entlanglaufen – diese müssen wir hier erst noch ordentlich befestigen:

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Auch haben wir bereits unseren Technikraum inkl. Decke gestrichen. Vorher musste noch die Fuge in der Filigrandecke gespachtelt werden. Zur Zeit kommen wir ja noch an ziemlich jeden Winkel – später, wenn die Technik drin ist wäre das wesentlich schwieriger.

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Freitag ist mir dann aufgefallen, das die Leitung für den Fensterkontakt in der Speißekammer verschwunden war. Zunächst hatte ich leichte Zweifel, ob da überhaupt eine war 😉 – aber dann habe ich ein Bild vor dem Verputzen gefunden auf dem die von mir mit Gips befestigte Leitung zu sehen ist.

In der Hoffnung, das die Leitung noch irgendwo ist, habe ich dann knapp unter der Decke angefangen, den Putz wegzuklopfen – schließlich habe ich sie dann auch gefunden:

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Was mit dem rest der Leitung passiert ist und wieso sie direkt unter der Decke beim Verputzen „gekappt“ wurde weiß ich nicht. Das wäre jetzt auch nicht weiter schlimm, ich habe dann aber die Leitung durchtrennt und die Adern abisoliert, um die Funktion per Multimeter zu prüfen – nix wars, die Leitung muss noch an einer anderen Stelle unterbrochen sein (oder der Kontakt inkl. Sabotageschleife selbst defekt, was ich jetzt nicht glaube). Werde mal mit unserem Bauleiter reden, was wir da jetzt machen.