Lattung, Farbe und Leitungen

Letzen Freitag wurde vom Trockenbauer die erste Lattung im Schlafzimmer und dem 2. Kinderzimmer angebracht und am Sonntag und Montag haben wir Lattung Nummer 2 fertiggestellt. Am Samstag zuvor waren wir dann nochmal Einkaufen bei Obi und Nachmittags habe ich unsre Garderoben-Niesche gelb gestrichen.
Am Sonntag haben wir dann unser erstes „Möbelstück“ mit ins Haus genommen und aufgehangen 🙂

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Auch haben wir letztes Wochenede den 19″ Schrank für Netzwerk, Audio und 1-Wire Technik in der Speißekammer untergebracht.

Chris hat Dienstag angefangen die Leitungen im Obergeschoss zu ziehen. Diese werden vom Schlafzimmer durch alle Zimmer über die Lattung gelegt. Im Schlafzimmer befindet sich ja noch ein nichtverputzer Teil und ein Loch in der Decke zum Untergeschoss.

Bis heute haben wir ein Kinderzimmer und das Bad (fast) fertig.

Unser „Wandschlitz“ über dem Deckendurchbruch der von der Diele unten durchs Schlafzimmer führt:

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Derweil läuft unsere mobile Heizung immer noch, um die Restfeuchte aus dem Estrich zu bekommen. Wir hoffen, dass dieser nun bald trocken genug fürs Fliesenlegen ist und der Stromfresser abgeschalten werden kann.

Hausanschluss und so

Im Obergeschoss war seit letztem Freitag ja die Dämmung, Dampfbremse und 1. Lattung in einem Kinderzimmer und dem Bad fertig. Wir konnten hier also schonmal die 2. Schicht Latten anbringen, was im Vergleich zum EG relativ einfach und schnell geht.

Hier unsere Lattung im Kinderzimmer:

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Dienstag informierte mich unser Bauleiter, dass die Feuchte des Estrichs gemessen wurde und dieser noch zu feucht ist. Unser „Mobiheat“ bleibt uns also noch etwas erhalten und wir lüften noch öfter, um die Feuchtigkeit rauszubekommen.

Weiterhin sind nun die ersten Steckdosen im Haus an einer Provisorischen Verteilung im Betrieb – denn gestern wurde der Hausanschluss für Strom und Telekom gemacht.

Das ganze ging trotz zuerst verschollenem Telekomkabel recht fix, bis Mittag war alles geschehen.

Beim Suchen des Kabels:

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Unser Elektriker, Sven Freitag, der schon Mittwoch den Zählerschrank montiert hatte, war auch vor Ort um eben diesen am HAK anzuklemmen und den Zähler aus dem „Bauzählerkasten“ nach innen zu versetzen. Unser Zählerschrank enthällt vier Zählerplätze – für den Normaltarifzähler, den Zweitarifzähler für die Heizung, den Rundsteuerempfänger und einen Reserveplatz (Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine Photovoltaikanlage aufs Dach) und ist deshalb relativ breit.

Zählerschrank, HAK und Telekomanschluss:

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Ich versuche inzwischen, alles an Bus und Datenleitungen im EG in Betrieb zu nehmen und zu testen – denn bevor ich das nicht alles getestet habe möchte ich die Decke nicht verkleiden. Andernfalls müsste, falls doch noch eine Klemmstelle Probleme macht oder ein Kabel getauscht werden muss, die ganze Decke wieder runter.

Hier eine bereits funktionierende 2-fach Steckdose und einer unserer KNX MDT Glastaster neben der Wohnzimmertür:

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Heute war unser Trockenbauer (Dessen Namen wir immer noch nicht wissen 😉 ) nochmal da und hat das zweite Kinderzimmer und das Schlafzimmer fertiggestellt, so dass wir auch dort nun unsere Lattung anbringen und dann mit dem Strippenziehen im OG beginnen können. Auch war Bernd Feigel heute wieder da und hat die Garagenentwässerung angeschlossen.

Erste Paneele an der Decke

Am Freitag wurde mit der Dämmung, Dampfsperre und Lattung weitergemacht. Fertiges Kinderzimmer (Alles weitere ist unsere Eigenleistung):

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Da im Bereich der Treppe für die Arbeiten ein Gerüst notwendig war und aufgebaut wurde, haben wir dieses übers Wochenende genutzt, um über der Treppe die Latten und Paneele anzubringen sowie dort schonmal die Wand zu streichen. Praktisch – so müßen wir uns hier nichts eigenes basteln.

Das „Gerüst“, bestehend aus Holzpfosten und Bohlen:

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Mithilfe einer Palette kam zumindest ich halbwegs bequem an die Decke:

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Lattung:

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Und Paneele mit Randleisten:

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Noch mehr Leitungen und Garagenfundamente

In den letzten Tagen haben wir noch die letzten Leitungen, vor allem Busleitungen für KNX und 1-Wire im EG gezogen und mit dem Grundierungsanstrich weitergemacht. Im „Büro“ ist bereits die zweite Schicht Farbe drauf gekommen – hier muss außer uns ja keiner mehr ran. Auch hat meine Frau heute mal etwas Bunte Farbe im Gäste-WC aufgetragen – mal schauen, was wir hier nach den Fliesenlegearbeiten noch nachbessern müssen. Leider ist das Bild davon nix gescheits geworden, das reichen wir nach.

Einige Macken im Putz, die wir beim Montieren der Deckenunterkonstruktion verursacht haben, habe ich auch noch ausgebessert, angefangen mit dem Schlitz den ich bei der Suche nach der Leitung für die Fensterkontakte in der Speißekammer fabrizieren musste (Übringends ist die Funktion zum Glück OK, auch wenn jetzt nur noch ein Stummel aus der Wand ragt). Unsere Verputzer haben uns etwas Rest vom Innenputz dagelassen, den wir dafür hernehmen können. Ist gar nicht mal so schwer und mal ne nette Abwechslung 😉

Heute morgen bin ich vor der Arbeit am Haus vorbeigefahren und habe gesehen, dass Bernd Feigel wieder vor Ort ist – er hat die Gräben für die Streifenfundamente der Garagen gemacht:

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Mittags wurden diese und die Fundamente für die Auseneinheit der Wärmepumpe betoniert.

Christiane war dann heute Mittag da und konnte das Ergebniss fotografieren:

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Wie man sieht, fehlt bei den Fundamenten Richtung Straße noch etwas Beton – wir hoffen mal, der kommt noch 😉 … wobei man bei dem Wetter heute eh hoffen muss, dass das dem Beton nichts ausmacht. Es hat schon heute wie die letzten Tage immer wieder mal etwas geregnet, aber in den letzten Stunde schüttet es wie aus Eimern. So sah’s dann aus als ich vorhin gegangen bin:

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Der Boden auf unserem Grundstück ist ziemlich matschig, so dass man zwangsläufig den Dreck mit ins Haus/Auto (ohweh, das schaut seit Baubeginn innen eh verboten aus…) schleppt. Hier müssen wir bald schauen, dass wir uns ein, zwei „feste“ Wege schaffen.

Achja, ziemlich kalt ists ja auch draußen, da finden wir das Estrich-Aufheizen gar nicht mehr so schlimm – vor allem da die Vorlauftemperatur in den letzten Tagen nicht mehr über die 30 Grad hinauskam. Wenn man sich kaum bewegt, hält mans innen auch mit geschlossenen Fenstern ohne Schwitzen aus 🙂 Letzten Freitag hatten wir schon wesentlich mehr Hitze im Haus (Da waren’s glaub ich fast 40 Grad Vorlauf) und haben befürchtet, diese Woche innen nicht arbeiten zu können.

Temperatur heute an den Thermometern am Verteiler im EG:

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Laut unserem Zähler fallen fürs Aufheizen weiterhin so knapp unter 100 KWH pro Tag an.

Zum Schluss noch ein Bild von der Speißekammer, in der der Verteilerschrank hängt und nun 99% aller Leitungen fürs Erdgeschoss (Ja, OG und Garage fehlt noch…) ankommen. Das Chaos wird sich noch lichten, wenn dann alle Kabel gestrafft und gebündelt sind. Das will ich aber erst machen, wenn auch die Leitungen vom OG gezogen sind, um noch Platz zum „Rangieren“ zu haben.

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Dämmung in Arbeit / Doch nicht so heiß im Haus

Gestern waren wir dann doch vor Ort, und es war im Haus zwar recht warm, aber wir konnten noch arbeiten. Zuerst vermuteten wir, das etwas mit dem Aufheizprogramm unseres „Mobiheat“s nicht passt, denn die Anzeige des geräts änderte sich nicht mehr wie die Tage zuvor, das Gerät machte kaum noch Geräusche und auch die an den Thermometern angezeigten Vor- und Rücklauftemperaturen waren geringer als am Tag zuvor (Nur noch knapp über 30 am Vorlauf). Also habe ich unserem Bauleiter eine SMS geschrieben und dieser rief mich dann auch an – aber er konnte uns beruhigen, das kann so normal sein.

Kurz vor Mittag schlugen zwei Trockenbauer bei uns auf und begannen damit die Dämmung und die Dampfsperrfolie anzubringen.

Dämmung:

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Und Dampsperre:

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Ein Kinderzimmer und das Schlafzimmer sind soweit fertig – hier fehlt nur noch das Band an den Abschlüssen und die Lattung – Freitag solls damit weitergehen.

Wir haben gestern mit Elektrik und dem Grundierungsanstrich weitergemacht und waren heute nur zwecks Materialverlagerung von Zuhause-Jetzt zur Baustelle vor Ort.

Das Aufheizen des Estrichs benötigt doch ordentlich Strom – Freitag auf Samstag warens fast 200 KWH, von gestern auf heute aber „nur noch“ 75.

Rollo/Dämmwolle/Streichen

Heute hat sich wieder was getan auf dem Bau. Als ich heute Mittag das Haus lüften wollte, kam noch der letzte fehlende Rollo und kurz drauf noch 2 Männer die die Dämmwolle gebracht haben. Fleißig sag ich da nur und das am Freitag um halb 2. Ich selbst hab dann noch ein bischen gestrichen und viel geschwitzt 🙂

Es wird heiß…

… Im Haus. Denn seit gestern läuft das Aufheizprogramm für den Estrich. Als ich heute gegangen bin, lag die Vorlauftemperatur bereits bei 27 Grad – bis 50 solls gehen. Es war heute schon fast zu warm im Haus und nicht wie gewohnt angenehm kühl. Ich glaube nicht, dass wir so in den nächsten Tagen viel vor Ort arbeiten können.

So schaut das Gerät zum Aufheizen des Estrichs über die FBH, ein „MOBIHEAT“, aus:

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Nachdem ich heute um 14 Uhr einen Vor-Ort-Termin mit dem Elektriker hatte, war danach noch genug Zeit zum Werkeln da. Nun sind alle notwendigen Niederspannungs-/Netzwerk-/Sat und Lautsprecherleitungen im EG „verlegegt“. Es fehlen noch die Busleitungen sowie der Technikraum – für letzteren müssen wir aber erst noch AP-Kabelkanäle kaufen, da wir hier ja keine Paneeldecke verbauen und somit auch keine Unterkonstruktion zum Verstecken der Leitungen da ist.

Heute waren auch noch die Verputzer nochmal da und haben zwei Hausseiten gestrichen – das war leider notwendig geworden, da es an dem Tag, an dem der farbige Oberputz aufgebracht wurde noch heftig geregnet hat und somit die Farbe verlaufen ist. Hier muss ich mal noch Vorher-Nachher-Jetzt-Fotos nachreichen 😉

Leitungen und Farbe

Freitag haben wir den Elektro-Verteilerschrank ins Haus transportiert und aufgehängt. Um diesen herum werden wir die dort verlaufenden Leitungen dann später noch mit Rigipsplatten verkleiden:

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Auch haben wir bis auf die Busleitungen im Wohnzimmer und der Küche alle notwendigen Leitungen in der Deckenunterkonstruktion „eingezogen“ und diese heute an den Latten befestigt:

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So schauts momentan noch in der Diele aus, wo alle Leitungen für Küche und Wohn-/Esszimmer entlanglaufen – diese müssen wir hier erst noch ordentlich befestigen:

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Auch haben wir bereits unseren Technikraum inkl. Decke gestrichen. Vorher musste noch die Fuge in der Filigrandecke gespachtelt werden. Zur Zeit kommen wir ja noch an ziemlich jeden Winkel – später, wenn die Technik drin ist wäre das wesentlich schwieriger.

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Freitag ist mir dann aufgefallen, das die Leitung für den Fensterkontakt in der Speißekammer verschwunden war. Zunächst hatte ich leichte Zweifel, ob da überhaupt eine war 😉 – aber dann habe ich ein Bild vor dem Verputzen gefunden auf dem die von mir mit Gips befestigte Leitung zu sehen ist.

In der Hoffnung, das die Leitung noch irgendwo ist, habe ich dann knapp unter der Decke angefangen, den Putz wegzuklopfen – schließlich habe ich sie dann auch gefunden:

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Was mit dem rest der Leitung passiert ist und wieso sie direkt unter der Decke beim Verputzen „gekappt“ wurde weiß ich nicht. Das wäre jetzt auch nicht weiter schlimm, ich habe dann aber die Leitung durchtrennt und die Adern abisoliert, um die Funktion per Multimeter zu prüfen – nix wars, die Leitung muss noch an einer anderen Stelle unterbrochen sein (oder der Kontakt inkl. Sabotageschleife selbst defekt, was ich jetzt nicht glaube). Werde mal mit unserem Bauleiter reden, was wir da jetzt machen.