Noch mehr Leitungen und Garagenfundamente

In den letzten Tagen haben wir noch die letzten Leitungen, vor allem Busleitungen für KNX und 1-Wire im EG gezogen und mit dem Grundierungsanstrich weitergemacht. Im „Büro“ ist bereits die zweite Schicht Farbe drauf gekommen – hier muss außer uns ja keiner mehr ran. Auch hat meine Frau heute mal etwas Bunte Farbe im Gäste-WC aufgetragen – mal schauen, was wir hier nach den Fliesenlegearbeiten noch nachbessern müssen. Leider ist das Bild davon nix gescheits geworden, das reichen wir nach.

Einige Macken im Putz, die wir beim Montieren der Deckenunterkonstruktion verursacht haben, habe ich auch noch ausgebessert, angefangen mit dem Schlitz den ich bei der Suche nach der Leitung für die Fensterkontakte in der Speißekammer fabrizieren musste (Übringends ist die Funktion zum Glück OK, auch wenn jetzt nur noch ein Stummel aus der Wand ragt). Unsere Verputzer haben uns etwas Rest vom Innenputz dagelassen, den wir dafür hernehmen können. Ist gar nicht mal so schwer und mal ne nette Abwechslung 😉

Heute morgen bin ich vor der Arbeit am Haus vorbeigefahren und habe gesehen, dass Bernd Feigel wieder vor Ort ist – er hat die Gräben für die Streifenfundamente der Garagen gemacht:

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Mittags wurden diese und die Fundamente für die Auseneinheit der Wärmepumpe betoniert.

Christiane war dann heute Mittag da und konnte das Ergebniss fotografieren:

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Wie man sieht, fehlt bei den Fundamenten Richtung Straße noch etwas Beton – wir hoffen mal, der kommt noch 😉 … wobei man bei dem Wetter heute eh hoffen muss, dass das dem Beton nichts ausmacht. Es hat schon heute wie die letzten Tage immer wieder mal etwas geregnet, aber in den letzten Stunde schüttet es wie aus Eimern. So sah’s dann aus als ich vorhin gegangen bin:

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Der Boden auf unserem Grundstück ist ziemlich matschig, so dass man zwangsläufig den Dreck mit ins Haus/Auto (ohweh, das schaut seit Baubeginn innen eh verboten aus…) schleppt. Hier müssen wir bald schauen, dass wir uns ein, zwei „feste“ Wege schaffen.

Achja, ziemlich kalt ists ja auch draußen, da finden wir das Estrich-Aufheizen gar nicht mehr so schlimm – vor allem da die Vorlauftemperatur in den letzten Tagen nicht mehr über die 30 Grad hinauskam. Wenn man sich kaum bewegt, hält mans innen auch mit geschlossenen Fenstern ohne Schwitzen aus 🙂 Letzten Freitag hatten wir schon wesentlich mehr Hitze im Haus (Da waren’s glaub ich fast 40 Grad Vorlauf) und haben befürchtet, diese Woche innen nicht arbeiten zu können.

Temperatur heute an den Thermometern am Verteiler im EG:

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Laut unserem Zähler fallen fürs Aufheizen weiterhin so knapp unter 100 KWH pro Tag an.

Zum Schluss noch ein Bild von der Speißekammer, in der der Verteilerschrank hängt und nun 99% aller Leitungen fürs Erdgeschoss (Ja, OG und Garage fehlt noch…) ankommen. Das Chaos wird sich noch lichten, wenn dann alle Kabel gestrafft und gebündelt sind. Das will ich aber erst machen, wenn auch die Leitungen vom OG gezogen sind, um noch Platz zum „Rangieren“ zu haben.

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Es wird heiß…

… Im Haus. Denn seit gestern läuft das Aufheizprogramm für den Estrich. Als ich heute gegangen bin, lag die Vorlauftemperatur bereits bei 27 Grad – bis 50 solls gehen. Es war heute schon fast zu warm im Haus und nicht wie gewohnt angenehm kühl. Ich glaube nicht, dass wir so in den nächsten Tagen viel vor Ort arbeiten können.

So schaut das Gerät zum Aufheizen des Estrichs über die FBH, ein „MOBIHEAT“, aus:

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Nachdem ich heute um 14 Uhr einen Vor-Ort-Termin mit dem Elektriker hatte, war danach noch genug Zeit zum Werkeln da. Nun sind alle notwendigen Niederspannungs-/Netzwerk-/Sat und Lautsprecherleitungen im EG „verlegegt“. Es fehlen noch die Busleitungen sowie der Technikraum – für letzteren müssen wir aber erst noch AP-Kabelkanäle kaufen, da wir hier ja keine Paneeldecke verbauen und somit auch keine Unterkonstruktion zum Verstecken der Leitungen da ist.

Heute waren auch noch die Verputzer nochmal da und haben zwei Hausseiten gestrichen – das war leider notwendig geworden, da es an dem Tag, an dem der farbige Oberputz aufgebracht wurde noch heftig geregnet hat und somit die Farbe verlaufen ist. Hier muss ich mal noch Vorher-Nachher-Jetzt-Fotos nachreichen 😉

Der Estrich ist da

War gerade am Bau um zu sehn ob der Estrich gekommen ist, da war die Firma Santo schon mit dem Obergeschoss so gut wie fertigSAM_6429 (Klein)

Hier sieht man den letzen Handgriff im Obergeschoss.

Weiter gehts nach unten, hier sieht man wie man Estrich mischt und wie er dann über einen Schlauch ins Haus kommt.

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Man nehmen ein paar Säcke Zement…

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…ein paar riesen Schaufeln Sand…

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…ne Hand voll Plastikschnipsel und viel Wasser…

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…vermischt alles in dieser Maschine…

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…drückt auf einen Knopf und schon kommt alles durch den Schlauch…

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…ins Haus und fertig ist der Estrich. ( Ich wusste nicht wie man Estrich macht und vielleicht gibt es noch mehrere Menschen die es nicht wissen deshalb hier die Erläuterung)

Somit werden wir die nächsten Tage die Baustelle nur noch von außen betreten. Firma Santo meint ab Samstag spätestens Sonntag könnten wir wieder ins Haus. Das ein oder andere Fenster zum Lüften darf auch offen bleiben, damit die Feuchtigkeit die durch den Estrich und den noch feuchten Putz nach außen kann.

Schweißbahnen

So, nachdem Freitag ja nichts weiter passiert ist, wollte ich Samstag morgens nur mal zwecks Lüften am Bau vorbeischauen. Überrascht habe ich gesehen, dass die Firma Santo dabei war, die Schweißbahnen anzubringen:

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Bis Mittag waren sie dann auch schon fertig. Eigentlich hatten wir ja auf einen ruhigen Sonntag gehofft, aber da wir ja den „Baubetrieb“ nicht aufhalten wollten, haben wir gestern dann doch auf der Baustelle gearbeitet und die Installationsrohre wieder am Boden befestigt. Da ich die Schweißbahn nicht mit Einschlagdübeln durchlöchern wollte, haben wir dafür teilweise Bitumen-Reststücke genommen, diese erhitzt und über die Rohre „gelegt“ und auch einfach die Bitumenbahn punktuell etwas erhitzt und die Rohre dann in die Bahn gedrückt.

Im Wohnzimmer (Mit Blitz zu später Stunde):

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Heute Nachmittag habe ich zuerst mal unsere bestellten und nun endlich gelieferten Deckenpaneele sowie ein paar hundert Meter Latten bei Obi abgeholt und per dort gemietetem Sprinter nach Hause geschafft.

Im Aschluss waren wir dann wieder vor Ort, um das Choas der zusammenlaufenden Leitungen/Rohre unterhalb des Zukünftigen Verteilers weiter zu bändigen. Fast sind wir fertig geworden – morgen werde ich die Rohre noch etwas besser fixieren.

Innen wurde heute nichts weiter gearbeitet, die Putzer (übrigends Firma T.U.N. Gbr / Dettbarn und Nagler) haben allerdings außen im Sockelbereich nochmal eine Putzschicht aufgebracht:

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