Letzte Woche Montag bis Mittowch haben wir zuerst die Dickbeschichtung am Haus-Sockel angebracht – in zwei Schichten, mit einem Armierungsgewebe dazwischen. Das sah dann z.B. so aus:
Ab Donnerstag hatte ich Urlaub, und wir haben uns zuerst einmal um das nötige Werkzeug gekümmert – also eine Säge zum Schneiden der Pflastersteine sowie eine Rüttelpaltte, beides natürlich zur Miete. Erstere haben wir von der Firma Glassner geliehen, bis wir allerdings eine Rüttelplatte hatten ging nahezu ein halber Tag drauf – nach vielen Telefonaten und Gesprächen haben wir dann eine bei der Firma Bär Garten- und Landschaftsbau bekommen.
Anschließend konnten wir den Untergrund unter den geplanten Pflasteflächen abrütteln. Dieser besteht teils aus Auffüllsand, der ja schon bei den Erdarbeiten vor Baubgeinn eingebracht wurde und teils aus verdichtetem RC-Material.
Abgerüttelt:
Wir haben ja leider das T-Stück am Regenwasserrohr beim Freilegen mit dem Bagger demoliert – also musste das T-Stück ausgetauscht werden. Dazu mussten wir zuerst noch etwas mehr von dem Rohrstrang freilegen:
Das Rohr abgeflext:
Neues Abzweigstück eingesetzt und wieder ein Rohrstück mit Muffe angeschlossen:
Dann haben wir an den Abzweig ein Stück Rohr in Richtung Oberfläche angeschlossen, die Rohre in Sand gebettet und nach und nach das Loch wieder verfüllt…
Zwischendurch haben wir noch die Noppenbahn(en) zurechtgeschnitten und vor der Dickbeschichtung platziert.
Freitag morgens kam ein Sattelkipper mit dem bestellten Mineralbeton (ca 27 Tonnen):
Nachmittags kam ein Mitarbeiter der Firma Bär mit Radlader vorbei, um das Material grob zu Verteilen. Dann sah’s so aus:
Zuerst haben wir das Material auf dem Weg zwischen Haus und Garage verteilt, damit wir wieder halbwegs bequem ins Haus gelangen können – Mit dem Radlader konnten wir das Material nur davor und dahinter aufhäufen lassen. Wir haben auch das Material hinter der Garage verteilt und auf die nötige Höhe gebracht, sowie das geplante Gefälle mit eingebaut. Das ganze erfordert unzählige Korrekturen und dauerndes Messen… Aber irgendwann war’s dann soweit und ich konnte die Fläche abrütteln.
Im Anschluss ging’s daran, das Material für die Terasse zu Verteilen. Hier wurde dann irgendwann klar, dass das Material nicht ganz ausreicht – wir müssen nochmal ein paar Tonnen liefern lassen (Auch hinter der Garage fehlt noch der ein oder andere Kubikmeter…)
Also haben wir mit dem „Begradigen“ der Einfahrt weitergemacht, bis es so aussah:
Dann wieder die Rüttelplatte angeworfen… das Ergebniss:
Das war’s wieder – heute wird nicht viel passieren, Sonntags wollen wir die Nachbarn nicht zu sehr mit Lärm belästigen.