Weitere Vorarbeiten fürs Pflastern

Letzte Woche Montag bis Mittowch haben wir zuerst die Dickbeschichtung am Haus-Sockel angebracht – in zwei Schichten, mit einem Armierungsgewebe dazwischen. Das sah dann z.B. so aus:

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Ab Donnerstag hatte ich Urlaub, und wir haben uns zuerst einmal um das nötige Werkzeug gekümmert – also eine Säge zum Schneiden der Pflastersteine sowie eine Rüttelpaltte, beides natürlich zur Miete. Erstere haben wir von der Firma Glassner geliehen, bis wir allerdings eine Rüttelplatte hatten ging nahezu ein halber Tag drauf – nach vielen Telefonaten und Gesprächen haben wir dann eine bei der Firma Bär Garten- und Landschaftsbau bekommen.

Anschließend konnten wir den Untergrund unter den geplanten Pflasteflächen abrütteln. Dieser besteht teils aus Auffüllsand, der ja schon bei den Erdarbeiten vor Baubgeinn eingebracht wurde und teils aus verdichtetem RC-Material.

Abgerüttelt:

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Wir haben ja leider das T-Stück am Regenwasserrohr beim Freilegen mit dem Bagger demoliert – also musste das T-Stück ausgetauscht werden. Dazu mussten wir zuerst noch etwas mehr von dem Rohrstrang freilegen:

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Das Rohr abgeflext:

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Neues Abzweigstück eingesetzt und wieder ein Rohrstück mit Muffe angeschlossen:

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Dann haben wir an den Abzweig ein Stück Rohr in Richtung Oberfläche angeschlossen, die Rohre in Sand gebettet und nach und nach das Loch wieder verfüllt…

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Zwischendurch haben wir noch die Noppenbahn(en) zurechtgeschnitten und vor der Dickbeschichtung platziert.

Freitag morgens kam ein Sattelkipper mit dem bestellten Mineralbeton (ca 27 Tonnen):

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Nachmittags kam ein Mitarbeiter der Firma Bär mit Radlader vorbei, um das Material grob zu Verteilen. Dann sah’s so aus:

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Zuerst haben wir das Material auf dem Weg zwischen Haus und Garage verteilt, damit wir wieder halbwegs bequem ins Haus gelangen können – Mit dem Radlader konnten wir das Material nur davor und dahinter aufhäufen lassen. Wir haben auch das Material hinter der Garage verteilt und auf die nötige Höhe gebracht, sowie das geplante Gefälle mit eingebaut. Das ganze erfordert unzählige Korrekturen und dauerndes Messen… Aber irgendwann war’s dann soweit und ich konnte die Fläche abrütteln.

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Im Anschluss ging’s daran, das Material für die Terasse zu Verteilen. Hier wurde dann irgendwann klar, dass das Material nicht ganz ausreicht – wir müssen nochmal ein paar Tonnen liefern lassen (Auch hinter der Garage fehlt noch der ein oder andere Kubikmeter…)

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Also haben wir mit dem „Begradigen“ der Einfahrt weitergemacht, bis es so aussah:

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Dann wieder die Rüttelplatte angeworfen… das Ergebniss:

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Das war’s wieder – heute wird nicht viel passieren, Sonntags wollen wir die Nachbarn nicht zu sehr mit Lärm belästigen.

Pflaster / Vorarbeiten

Inzwischen hat sich wieder einiges getan. Nachdem die Arbeiten im Haus und der Garage zwar noch nicht komplett erledigt, aber doch großteils fertig sind, geht es nun außen weiter. Wir haben uns für ein Pflaster entschieden, welches wir uns bei der Firma Glassner in Diespeck ausgesucht haben. Hier wurden wir gut beraten und es steht eine große Außstellugnsfläche zur Verfügung. Die Wahl ist auf das Citypflaster von EHL in grau-anthrazit-nuanciert gefallen, mit Umrandung in „Terrintak Anthrazit“, ebenfalls von EHL. Wir haben einen Verband mit 3 Steingrößen gewählt. Auf der Homepage von EHL kann man sich das Pflaster schon mal anschauen… Zusätzlich zum Pflaster haben wir Stützwinkel für die Abstützung der Garagenzufahrt zum Nachbargrundstück hin bestellt.

Pflastern wollen wir die Einfahrt, knapp 24m² Terasse, einen Weg zwischen Haus und Garage sowie zwischen Garage und Terasse und ein Stück hinter der Garage.

Letzten Freitag war es dann soweit, das Pflaster, übrigends insgesamt etwa 110m², und die Stützwinkel wurden geliefert.

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Vor dem eigentlichen Pflastern gab/gibt es aber noch einiges zu tun – dazu haben wir uns einen Minibagger gemietet, welcher ebenfalls letzten Freitag gebracht wurde. Für Samstag haben wir uns vorgenommen, einen Graben für die L-Steine zu ziehen, die L-Steine zu setzen, die Einfahrt auszuheben/zu begradigen, das hinter der Garage gelagerte Material zu entfernen/umzulagern, den Abzweig des Regenwasserrohrs zwecks Anschluss der Entwässerungsrinnen freizulegen und den Spalt zu unseren Nachbarn auf der „anderen Seite“ zu verfüllen… Genug zu tun also. Zum Glück hatten wir einige fleisige und kompotente Helfer. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!

Der Minibagger:

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Nachdem ich schon etwas Ahnung von der Steuerung eines Baggers hatte (Modellbau bedingt und Euro-Steuerung sei dank 😉 ), lief es nach ein, zwei Stunden schon recht gut, und die Schubkarren waren schnell gefüllt…. wie man sieht, mit dynamischem Einsatz ( 😛 ) :

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Dank der Mischmaschine meines Schwiegervaters konnten wir den zum Setzen der Winkelsteine nötigen Beton direkt vor Ort herstellen. Die Maschine hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel, lief aber nach 25 Jahren Pause bei uns nun komplett ohne Probleme… Damals wurde eben noch Qualität hergestellt 😉

Die Stützwinkel wiegen dank Armierung > 100KG, da kam der Bagger zum Transport gerade recht…

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Beim Einsetzen des ersten Winkelsteins:

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So haben wir dann ziemlich alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben. Trotz straffem Zeitplan konnte jeder, der es wollte, mehr oder weniger lange das Baggern ausprobieren.

Gegen 21 Uhr Abends waren dann alle Helfer weg, und der Bagger grob gereinigt.

Wir hatten auch noch zusätzliche, mehr als hilfreiche Unterstützung – bevor ich hier aber ins Detail gehe, muss ich erst noch klären, ob eine Erwähung überhaupt gewünscht ist… 🙂

Das Endresultat von Samstag in Bildern

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Jetzt schaut’s erstmal chaotischer aus als zuvor.  Hier ist noch einiges an „Handarbeit“ mit Schaufel, Rechen und Rütteplatte nötig…

Weiter geht’s morgen mit Schaufeln sowie dem Abrütteln des Untergrunds, denn am Freitag früh wird der Mineralbeton geliefert… Ab morgen habe ich Urlaub und zusammen mit einem Freund vom Fach, der seinen Urlaub opfert, werde ich nächste Woche die eigentlichen Pflasterarbeiten anpacken.

Inzwischen waren wir aber auch nicht untätig, so haben wir die Dickbeschichtung am Haus angebracht – zumindest an den zwei Seiten, an denen auch Pflaster gelegt wird. Die Dickbeschichtung haben wir in zwei Schichten aufgebracht, dazwischen Armierungsgewebe verbaut. Diese Arbeit ist hinsichtlich „Dreck“ das übelste, was ich am Bau gemacht habe – gefühlt braucht man nach der Arbeit länger, das Zeug vom Körper wegzubringen, als man gearbeitet hat…. ein Profi würde das sicherlich sauberer über die Bühne bringen 😉

Hier die Dickbeschichtung rund um die Haustür:

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Nachdem die Dickbeschichtung heute soweit fertig war, haben wir noch den „Graben“, in dem die Winkelsteine/Rabatten sitzen, verfüllt…

Dies und das, und vor allem: Garage

Nachdem das Büro aka. Werkstatt nun fertig und mit Werkzeug und co. gefüllt ist, gehts bei den anderen Baustellen weiter. Da war noch Acryl an den Sockelfliesen in der Diele fällig, die Duschnischenbeluchtung wollte gemacht werden, das WC hat eine Lampe für den Spiegel bekommen… und noch mehr so „Zeugs“. Unsere Aufmerksamkeit hat nun aber die Garage. Als erstes haben wir dort mal soweit Platz gemacht, dass ich mein Auto mal testweiße reinfahren konnte (Juhu, Prämiere ;). Da man das Aufgrund des vorherigen Füllgrades kaum glaubt, hier ein Beweißfoto:

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Zum Glück ist die andere Hälfte nicht zu sehen ;)So konnten wir erkennen, wieviel Platz an den Wänden noch für Regale + CO bleibt. Im Moment sind wir dabei, Leitungen für Steckdosen, Licht + CO in der Garage zu verlegen.

Das schöne Wetter hat Christiane genutzt, um die Garage farblich ans Haus anzupassen.

Schaut nun so aus:

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So langsam machen wir uns auch konkretere Gedanken um Garten und Pflaster…

Astori ist fertig

Ich wollte mal wieder was von uns hören lassen… und es gibt auch das ein oder andere zu Berichten.

Im Moment entsteht das „Büro“, bzw. treffender wäre „Bastelwerkstatt“. Hier gabs zu Beginn einen kleinen „Rückschlag“: Ursprünglich hatte ich mir gedacht, die Decke dort einfach mit Bühnenmolton zu bespannen…
Nachdem dort alles an Bus-Abzweigdosen, Leitungen und Sensorik fertiggstellt war, wir etwas Platz geschaffen haben wollten wir eben den Stoff anbringen.
Als wir ihn aus der Verpackung geholt haben ist uns dessen unangenehmer Geruch aufgefallen.
So kamen wir dann auf die Idee, den Stoff in die Waschmaschine zu packen… Nachdem diese dann am laufen war, ist mir wieder eingefallen (dank www’s Hilfe), dass der Stoff ja mit einem Flammschutz imprägniert ist (bzw. war), was auch für den Geruch sorgt. Die Imprägnierung überlebt das Waschen aber nicht… Und reine Baumwolle ohne Brandschutz wollte ich in dem Zimmer nicht an der Decke haben.
Am Tag darauf bin ich also mal wieder zu Obi. Ich hatte mich schon etwas darauf eingestellt, mit Gipskartonplatten wieder herausgzugehen, habe dann aber günstige Deckenpaneele, 2,60m lang, recht schmal und für 5€ pro Quadrameter entdeckt und diese letztendlich auch mitgenommen.
Im Anschluss folgte also doch noch einmal das bekannte Spiel der Deckenpaneel-Montage… Ich hatte mich schon gefreut, das dass abgeschlossen wäre 😉
Nach ein paar Stunden waren die Paneele dann aber befestigt. Zu der Qualität der Paneele kann ich sagen, sie ist dem Preis entsprechend – für dieses Zimmer OK, woanders möchte ich sie aber nicht haben (mal ganz unabhängig davon, ob einem die Optik gefällt oder nicht) – denn die Übergänge an den „kurzen Seiten“ sind nicht mit dem Dekor beklebt und die Paneele lassen sich dort auch nicht 100%ig ineinander schieben. Kommt noch eine nicht 100%ig parallele Ausrichtung der Paneele dazu, sieht man an den Übergängen relativ deutlich das Trägermaterial. Angesichts der Raumnutzung und des Preises ist das aber hinnehmbar.

Nachdem die Paneele dann montiert waren, habe ich Präsenzmelder, Rauchmelder und das große LED-Paneel angebracht. Letzteres (30x120cm) hat leider kein Montagematerial dabei gehabt – so habe ich die Befestigung mittels kleinen Stahlwinkeln improvisieren müssen. Das LED-Paneel macht mit seinen 40Watt ausreichend Licht für den Raum. Einziges Manko ist, dass es sich leicht durchbiegt – dafür ist mir bislang noch keine Lösung eingefallen.

Nachdem die Decke nun fertig war, ging es mit der „Einrichtung“ weiter – heißt also zuerstmal, möglichst „viel“ Werkbank. Sowas kann man natürlich kaufen… Da das aber alles andere als günstig ist, gibts hier einen Eigenbau.
Wir haben ja bereits letzten Sommer als es noch die 20%-Aktion bie Obi gab einiges an Latten und Brettern sowie Arbeitsplatten gekauft. Klar werden daraus keine Designermöbel entstehen, aber eine zwecktaugliche und stabile Werkstatteinrichtung traue ich mir schon zu.
Mit einem groben Plan ging es dann also los – der Raum füllt sich nun so langsam. Natürlich braucht das ganze auch wieder seine Zeit (und wie so oft beim Projekt Haus mehr als ursprünglich gedacht 😉 ) und macht auch wieder etwas Dreck im Haus (Sägespäne verteilen sich halt gerne), aber in ein paar Wochen sollte auch das abgeschlossen sein. Dann gehts dort ans einräumen – und, vorher noch, ans Umziehen des Werkstattinhalts ins Haus – der bislang mangels Platz und Zeit noch größtenteils fehlt.

Da sowohl Material für den Ausbau des „Büros“ als auch verschiedenstes Zeug (das seinen Platz dann dort hoffentlich finden wird) bislang einen Teil der Garage belegt hat – und diesen endlich freigibt, können wir dann dort weitermachen. Hier fehlt noch so ziemlich alles, von Licht über Torantriebe zu verschiedenen Lagermöglichkeiten.

Viel Zeit geht weiterhin für’s „Smart Home“, also die Programmierung für Logiken und Visualisierung, drauf. Aber auch das geht vorwärts, die ein oder andere Funktion macht uns das Leben angenehmer (z.B. gedimmtes Licht beim nächtlichen Toilettengang) oder spart Strom und somit Geld (z.B. TV-Verstärker oder Türsprechanlage automatisch auschalten).

Nebenher sind immernoch viele Kleinigkeiten hier und da zu tun, die wir so nach und nach abarbeiten.

Astori ist nun „ganz fertig“ mit unserem Haus – soll heißen, die letzten Mängel wurden beseitigt. Vorletzte Woche waren zwei Mitarbeiter der Firma Haubner Treppen hier um die fehlende Stellstufe einzubauen. Freitag darauf wurden einige „Ringe“ unserer Türdrückergarnituren mittels Silikon befestigt – einige davon hatten sich immer wieder gelöst (Eigentlich sollten diese nur gesteckt werden und so halten…).

Dann war da noch die Sache mit den Kratzern auf dem Boden. Nachdem das oberflächliche Ausbessern nicht den erhofften Effekt hatte wäre nur ein Austausch der betroffenen Vinyl-Dielen übrig geblieben. Dazu hätte aber der halbe Boden des Raums wieder „ausgebaut“ werden müssen – und natürlich auch die Möbel etc. raus. Da wir da nicht so recht von begeistert waren, haben wir uns letztendlich auf einen fairen Nachlass geeinigt. So bleibt uns der Trubel momentan erspart, wir können es aber dennoch irgendwann machen lassen.

Letzten Montag hatten wir dann unseren „Abschiedstermin“ mit unserem Bauleiter, bei dem wir die letzten offenen Punkte für erledigt erklärt haben. Die Stimmung war fast ein bisschen traurig, haben wir doch über ein halbes Jahr gut zusammengearbeitet.

Nachdem wir nun auch die Schlussrechnung gezahlt haben, sind wir nun quasi „fertig miteinander“. Einzig die Haustür wird nochmal eingestellt werden – hier wird morgen jemand vorbeischauen.

Noch ein Bild von der Treppe:

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Und die Decke:

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Nach und nach gehts weiter…

Nachdem wir wieder voll im Arbeitsleben sind, gehts bei uns nicht mehr so schnell vorwärts, aber untätig waren wir in den letzten Wochen auch nicht.
So haben wir die Speißekammer weitestgehend fertig. Wir haben den Bereich um den Verteiler mit Rigipsplatten verkleidet und diese – im Gegensatz zu den Platten im Kinderzimmer – tapeziert.
Im Anschluss haben wir dann die Deckenpaneele und Leisten angebracht. Letztere sind nun aufgebraucht, wir mussten schon Reststücke zusammensuchen, um einmal rum zu kommen 😉
Ein paar optische Dinge fehlen noch in der Speißekammer, aber die groben Arbeiten sind abgeschlossen. Früher oder später wird auch noch das ein oder andere Regalbrett dort einziehen.

Mal ein paar Bilder:

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Weiter ging es mit 1Wire-Verkabelung im Technikraum für Temperatursensoren. Auch sind nun Heizung und KWL am Bus „angebunden“.
Zuletzt haben wir alle Bus-Abzweige in der Büro-Zwischendecke fertiggestellt und auch dort Temperatursensoren & co angebracht.
Nun sind wir dabei, gegen das kleine Chaos dort vorzugehen, um mit der Verkleidung der Decke und anschließend mit der „Einrichtung“ anfangen zu können.
Letztere wird hauptsächlich aus einer umlaufenden Arbeitsplatte und vielen, vielen Regalflächen bestehen.

Zwischendurch gibts noch mehr als genug zu tun, um das „Intelligente Haus“ zu einem solchen zu machen – heißt vor allem, Programmierung von Logiken und Visualisierung und Parametrierung der KNX-Geräte.
Bei vielen Dingen, z.B. der Tasterbelegung in Wohn/Esszimmer/Küche werden auch erst mit der Zeit die tatsächlichen Anforderungen klar. Welche Lichter man dort wann braucht und wie steuern möchte, ergibt sich nun so langsam.
Ein paar Dinge funktionieren schon (mehr oder weniger 😉 ), z.B. das „selfmade“ Mutliroom-Audio.

Seitens Astori ist auch noch etwas passiert. Für den 10.01. hatte ich ja mit einem Mitarbeiter der Firma Zehnder einen Termin zecks Einmessung der Lüftungsanlage ausgemacht.
Auch waren an diesem Tag, quasi Zeitgleich mit dem Zehnder-Mitarbeiter, noch Mitarbeiter von Astori sowie von Firma Dentel bei uns, die noch ein paar Restarbeiten erledigt haben.
Hier muss ich mal unseren Bauleiter für die super Abstimmung loben! So mussten wir nicht mehrmals freinehmen.

Vorgestern war nochmals ein Mitarbeiter von Frima Dentel vor Ort, um einen fehlenden Siphon am Kondensatablauf der Lüftungsanlage anzubringen – nun ist „Ruhe“ im Technikraum, das zuvor vorhandene „Gluckern“ ist verschwunden.

Heute morgen wurde unser Boden im Wohnzimmer, der leider von der Türen-Lagerung vor dem Einbau ein paar Macken abgekriegt hat, ausgebessert. Die entstandenen Macken wurden verfüllt – momentan ists aber leider immer noch zu sehen, da die Füllmaße recht glänzend ist. Wir werden mal abwarten, ob sich das noch gibt.

Nun muss eigentlich nur noch der Treppenbauer nochmal wegen der fehlenden Stellstufe kommen.

Ding Dong

Vor dem Haus hat sich auch mal wieder etwas getan. Wir haben am Freitag unser Vordach angebracht (mein Mann meint zu tief, aber Frau wollte so). Und 2 von 5 Lampen sind auch befestigt worden, außerdem der dazugehörige Bewegungsmelder.

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Der Briefkasten wurde auch endlich an der Garage befestigt und steht nichtmehr an der Garage gelehnt

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Und dann haben wir auch noch unsere Klingel (Mit Sprachfunktion) montiert. Die Außebstation haben wir schon seit Weihnachten die dazugehörige Innenstation kam aber gestern erst mit der Post. Außenstation sieht man im ersten Bild, die Innenstation sieht so aus.

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Sonst haben wir die Restarbeiten in den Kinderzimmern abgearbeitet, viele Kleinigkeiten hier und da erledigt und mit der Rigips-Verkleidung rund um den Verteilerschrank in der Speißekammer angefangen.

Zwischen den Feiertagen kommt der Kleinscheiß…

Kaum ist Weihnachten vorbei gehts bei uns schon wieder kräftig weiter mit Werkeln. Jetzt bekommt noch mal jedes Zimmer seinen „Feinschliff“ von uns. Angefangen im Wohnzimmer. Da unsere Rollokästenvon innen zugänglich sind wurden diese nicht verputz sonst würden wir nichtmehr hin kommen wenn mal was kaputt wäre. Ein Teil davon den man sieht ist weiß und aus Plastik, der andere Teil aus Metall und diesen Teil habe ich angeraut und weiß  gestrichen.

Im Badezimmer wurden die Deckenleisten noch verfugt, und Handtuchhalter angebracht, im Gäste Wc fehlen noch Duschtür und Handtuchhalter.

Außerdem bringt mein Mann die Stellmotoren für den Heizkreisverteiler an.

Neija und dann müssen wir nach wie vor noch die Decke in Speisekammer und Büro/Werkstatt anbringen und die Leitungen in der Speisekammer müssen auch noch verkleidet werden. Außerdem muss in einem Kinderzimmer noch die Deckenleisten angebracht werden.

Wenn das dann alles mal so weit ist, dann gehts nach draußen.

X minus 2: Umzug

Aufgrund von Bildermangel gibts heute nur Text… davon dafür reichlich 😉

Schon am Mittwoch war wieder ein Mitarbeiter von Astori hier und hat viele der restlichen Punkte erledigt. Auch kam ein Silikonierer vorbei (ich wusste nicht, dass es dieses Berufsbild gibt – wieder was gelernt) und hat – welch Wunder 😉 – dies und das verfugt (z.B. Fensterbretter, WCs).

Dann waren zwei Mitarbeiter von Elektro Freitag da und haben unsere Elektroinstallation durchgemessen. Ich war morgens bereits früh vor Ort, um alle KNX-Aktoren in der Verteilung zu überbrücken, denn ich hatte die Befürchtung dass diese die Isolationsmessung nicht überstehen. Nachdem alles gemessen und protokolliert wurde und 3 Fehler gefunden und behoben waren (Eine Brücke im Verteiler vergessen, 2 Adern einer Leitung falsch aufgelegt und ein „Isolationsfehler“ am Ende der Leitung für die Terassenbeleuchtung)  habe ich mich daran gemacht, den Verteiler wieder in den Sollzustand zu versetzten, also alle Adern an den Aktoren wieder anzuklemmen…. Mit ein paar anderen Kleinigkeiten war so ein guter Arbeitstag wieder vorbei. Anschließend konnten wir alle Leuchtmittel in die Deckenspots komplett einsetzen. Nachdem wir dann wieder Licht haten (Verteiler war komplet abgeschaltet) haben wir noch in Diele, Speißekammer und Büro die Sockel- und Dehnungsfugen mit Silkon verfugt.

Donnerstag standen dann die wichtigsten Restarbeiten auf dem Programm. Wir haben vor allem das Wohnzimmer möbliert und eine Kommode fürs Schlafzimmer aufgebaut. Ursprünglich wollten wir noch mehr machen, aber wie immer hat nicht alles geklappt – so wurde es nichts mehr mit der Decke in der Speißekammer oder der Duschtür fürs WC unten. Das können wir aber auch problemlos nachholen… Abends haben wir im „alten Zuhause“ noch etwas gepackt.

Freitag waren wir Zeitig hier und haben noch etwas Ordnung gemacht. Dann kam unser Bauleiter kurz vorbei und hat unser Haustürschloss getauscht – also das Bauschloss ausgebaut und das Originalschloss eingebaut – dieses erwieß sich als recht widerspenstig, ging aber irgendwann doch ganz in die Tür rein. Somit kann nun niemand mehr mit dem Bauschlüssel ins Haus.

Der restliche Freitag ging fürs Packen und Abbauen des Schlafzimmers drauf. Leider hat uns die Zeit gefehlt um wirklich alles zu packen. So sind vor allem Dachboden, meine „Werkstatt“ im Keller und einiges an Gläsern noch nicht mit umgezogen. Das werden wir Ende der Woche nachholen. Alles für den alltäglichen Gebrauch konnten wir aber einpacken.

Wie ich jetzt schon verraten habe 😉 ging dann Samstag der Umzug über die Bühne. Dank einiger fleisiger Helfer, einiger Autos und zwei geliehener Hänger waren gegen Nachmittag alle (gepackten) Kartons, Möbel und sonstiges im Haus und auch die Schlafzimmermöbel wieder aufgebaut.

Wir haben dann gestern noch die Klamotten im Schlafzimmer eingeräumt, geputzt und mit dem Auspacken im Wohnzimmer angefangen.

Nachdem wir dann gestern Abend noch auf einer Geburtstagsfeier waren und dort recht lang geblieben sind konnten wir das erste mal im neuen Haus schlafen. Heute gings dann weiter mit dem Einräumen in Bad und Wohnzimmer. Nun sitzen wir auf dem neuen Sofa und versuchen etwas zu entspannen…

Der Hauptteil vom Projekt „Haus“ wäre nun also geschafft, nachdem es aber noch genug „drumrum“ zu tun gibt werden wir hier sicherlich noch ein paar Beiträge schreiben, wenn auch wahrscheinlich weniger regelmäßig. Auch das Fazit zum Bau mit Astori steht ja noch aus.

Zum Schluss für heute mal ein fettes Danke an alle Freunde, Verwandte und Bekannte die uns bis heute beim Bau und/oder Umzug geholfen haben – ohne euch hätten wirs sicher nicht vor Weihnachten geschafft!

Allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest!

 

 

 

X minus 7: Türen, Abnahme, sonstiges

Übers Wochenende haben wir vor allem das Bad möbliert, das „Duschpaneel“ sowie die Duschtür eingebaut und unsere Wohnzimmermöbel weiter aufgebaut.

Ersteres hat wesentlich länger gedauert als gedacht, da das Paneel an den unglaublich harten Bodenfliesen (die wir als Streifen mittig in der Dusche haben) befestigt werden musste und die Fliesen auch von den extra bestellten Glasbohrern reichlich unbeeindruckt waren…. nach fast zwei Stunden, endlosen Bohrerwechseln waren dann doch zwei Löcher in der Duschwand. Dann waren da noch die beiden mitgelieferten Anschluss-Schläuche, die praktisch nicht knickfrei anzubringen waren – mit längeren, (Samstag Abend noch schnell aus dem Baumarkt geholt), hats dann letztendlich geklappt.

Hier das Ergebniss, Duschpaneel und Duschtür:

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Auch sind nun die letzten Steckdosen gesetzt, und seit vorhin alle bereits (provisorisch) montierten Leuchtmittel/Lampen wieder demontiert – denn morgen wird Elektro Freitag zwecks Prüfung der Elektroinstallation aufschlagen. Dann haben wir noch im 2. Kinderzimmer den Putz ausgebessert (Das Anbringen der Deckenpaneele fordert immer wieder Opfer 😉 ), dort gestrichen, hier und da Fußbodenleisten angebracht und noch weitere Kleinigkeiten fertiggestellt.

Gestern wurden die Türen in die Zargen eingesetzt, nachdem das Freitag nicht mehr geklappt hatte, da leider einer der beiden Mitarbeiter von Astori krank war.

Tür Wohnzimmer/Küche, hier sieht man außerdem die verschiedenen Farben & Muster vereint:

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Heute war dann unser Fliesenleger von Firma Kempf hier und hat im WC + Bad die Flächen rund um die Zargen gefliest. Auch war ein Mitarbeiter von Firma Dentel da und hat die für die Badewannenarmatur nötige Verlängerung eingebaut. Damit waren zwei größere offene Punkte erledigt.

Tür & Fliesen im Bad:

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Selbiges im WC:

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Und mal ein Blick in die EG-Diele:

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Dann hatten wir heute Abnahmetermin mit unserem Bauleiter Thomas Kitzmann. der über 3 Stunden in Anspruch nahm. Nachdem wir alle Räume durchgegangen sind standen ein paar Punke auf dem Protokoll – es sind aber eigentlich nur Kleinigkeiten, die größtenteils auch noch diese Woche erledigt werden können.

Somit ist bis auf die Restarbeiten das Haus seitens Astori fertig – ein ausführliches Fazit zum Bau wird noch folgen, dieses wird sicherlich positiv ausfallen.

Ein Mitarbeiter der Firma Zehnder hat sich heute gemeldet und einen Termin zwecks Einstellung unserer Comfoair KWL vereinbart – am 10.01. wird dieser stattfinden.

Vor unserem Umzug am Samstag wollen wir vor allem noch die Wand & Decke in der Speißekammer verkleiden. Einige Zeit werden wir auch noch fürs Putzen hier & Packen noch-daheim aufwenden müssen.